Nicht jeder der gern frische Tomaten haben möchte hat auch einen Garten. Tomaten in Kübel gepflanzt haben auf jedem Balkon oder jeder Terrasse Platz. Damit aber sich auch der Erfolg einstellt, sollten ein paar Dinge beachtet werden.
Video: privat
Zuerst die Größe des Pflanzkübels. Nehmen sie keine kleinen Töpfe, der Durchmesser sollte bei etwa 30 cm liegen und die Höhe ebenfall bei etwa 30 cm. Kleine Töpfe trocknen nicht nur leichter aus, der Wurzelballen ist für eine gesunde Pflanze auch zu klein. Allerdings müssen sie über die Größe des Topfes selbst entscheiden, denn einen kleinen Balkon kann man auch nicht nur mit großen Töpfen zustellen.
Bevor sie sich für einen Kübel entscheiden, beachten sie, dass er keine zu dunkle Farbe hat. Je dunkler die Farbe, umso wärmer wird er und somit trocknet er auch schnell aus. Weiter muss er mindestens ein wenn nicht mehr Ablauflöcher für das Wasser im Boden haben. Hat er keine Löcher und sie haben den Topf schon, dann bohren sie drei oder vier Löcher mit etwa 10 oder 12 mm Durchmesser in den Boden. Diese werden dann abgedeckt. Wenn sie alte Tontöpfe haben, dann ist das ideal. Zerbrechen Sie diese und legen die Scherben mit der Wölbung so über die Löcher, dass die Erde nicht herausfällt, das Wasser aber ablaufen kann (Wölbung nach oben). Damit verhindern Sie Staunässe; denn das verträgt keine Pflanze und die Tomate auch nicht.
Haben sie keine Tonscherben, suchen sie sich andere gewölbte Teile die sie verwenden können. Betonung liegt auf gewölbt. In keinem Fall darf das Wasserabzugsloch wieder dicht gemacht werden, dann hätten wir es erst gar nicht bohren brauchen.
Die Tonscherben legen wir über die Löcher und füllen nun den Kübel mit Erde ein Stück weit auf. Tomaten sollten tief gesetzt werden und beim Pflanzen in Kübeln lässt sich das ideal verwirklichen.
Nachdem sie einen Teil des Topfes aufgefüllt haben setzen sie die Pflanze hinein und dann sehen sie schon, ob die Höhe stimmt oder nicht. Notfalls noch etwas Erde unter die Pflanze füllen (siehe Video).
Stimmt die Höhe, dann mit Erde auffüllen. Die Tomatenspirale muss noch nicht eingesetzt werden. Lassen sie die Pflanzen erst einmal gut anwachsen und die Erde sich verdichten. Wenn sie mit der Tomatenspirale später durch den Wurzelballen stechen macht das der Pflanze nichts.
Düngen sie mit Tomatendünger. In diesen fertigen Düngern ist alles enthalten was die Pflanze braucht. Gießen Sie nicht gleich wenn die Oberfläche abgetrocknet ist.
Immer erst gießen wenn es unterhalb der Oberfläche auch trocken ist.
Am besten ist es, sie stellen die Pflanze in eine geschützte Ecke. Ideal ist es natürlich, wenn die Pflanze auch Sonne abbekommt und wenn kein Regen auf sie fällt.
Sollte sich der Erfolg bei aller Mühe im ersten Jahr nicht gleich einstellen wie Sie es sich gedacht haben, nicht aufgeben. Nächstes Jahr gibt es wieder eine neue Chance. Als Kleingärtner, ob im Garten oder auf dem Balkon, muss man sich in Geduld üben und Gärtnern ist nun mal eine gute Geduldsübung.
Trotzdem, gutes Gelingen und guten Appetit bei den ersten Tomaten.
Zuerst die Größe des Pflanzkübels. Nehmen sie keine kleinen Töpfe, der Durchmesser sollte bei etwa 30 cm liegen und die Höhe ebenfall bei etwa 30 cm. Kleine Töpfe trocknen nicht nur leichter aus, der Wurzelballen ist für eine gesunde Pflanze auch zu klein. Allerdings müssen sie über die Größe des Topfes selbst entscheiden, denn einen kleinen Balkon kann man auch nicht nur mit großen Töpfen zustellen.
Bevor sie sich für einen Kübel entscheiden, beachten sie, dass er keine zu dunkle Farbe hat. Je dunkler die Farbe, umso wärmer wird er und somit trocknet er auch schnell aus. Weiter muss er mindestens ein wenn nicht mehr Ablauflöcher für das Wasser im Boden haben. Hat er keine Löcher und sie haben den Topf schon, dann bohren sie drei oder vier Löcher mit etwa 10 oder 12 mm Durchmesser in den Boden. Diese werden dann abgedeckt. Wenn sie alte Tontöpfe haben, dann ist das ideal. Zerbrechen Sie diese und legen die Scherben mit der Wölbung so über die Löcher, dass die Erde nicht herausfällt, das Wasser aber ablaufen kann (Wölbung nach oben). Damit verhindern Sie Staunässe; denn das verträgt keine Pflanze und die Tomate auch nicht.
Haben sie keine Tonscherben, suchen sie sich andere gewölbte Teile die sie verwenden können. Betonung liegt auf gewölbt. In keinem Fall darf das Wasserabzugsloch wieder dicht gemacht werden, dann hätten wir es erst gar nicht bohren brauchen.
Die Tonscherben legen wir über die Löcher und füllen nun den Kübel mit Erde ein Stück weit auf. Tomaten sollten tief gesetzt werden und beim Pflanzen in Kübeln lässt sich das ideal verwirklichen.
Nachdem sie einen Teil des Topfes aufgefüllt haben setzen sie die Pflanze hinein und dann sehen sie schon, ob die Höhe stimmt oder nicht. Notfalls noch etwas Erde unter die Pflanze füllen (siehe Video).
Stimmt die Höhe, dann mit Erde auffüllen. Die Tomatenspirale muss noch nicht eingesetzt werden. Lassen sie die Pflanzen erst einmal gut anwachsen und die Erde sich verdichten. Wenn sie mit der Tomatenspirale später durch den Wurzelballen stechen macht das der Pflanze nichts.
Düngen sie mit Tomatendünger. In diesen fertigen Düngern ist alles enthalten was die Pflanze braucht. Gießen Sie nicht gleich wenn die Oberfläche abgetrocknet ist.
Am besten ist es, sie stellen die Pflanze in eine geschützte Ecke. Ideal ist es natürlich, wenn die Pflanze auch Sonne abbekommt und wenn kein Regen auf sie fällt.
Sollte sich der Erfolg bei aller Mühe im ersten Jahr nicht gleich einstellen wie Sie es sich gedacht haben, nicht aufgeben. Nächstes Jahr gibt es wieder eine neue Chance. Als Kleingärtner, ob im Garten oder auf dem Balkon, muss man sich in Geduld üben und Gärtnern ist nun mal eine gute Geduldsübung.
Trotzdem, gutes Gelingen und guten Appetit bei den ersten Tomaten.