Sicherlich ist es jedem einmal schon so gegangen. Man wechselt die Batterien an einem Gerät aus, hat die vollen Batterien auch separat gelegt und dann passiert es trotzdem: Beim Herausnehmen der alten Batterien rollt eine zwischen die neuen und dann fragt man sich, äh, welche war nun die alte?
Nun habe ich von einem Trick gelesen, wie man feststellen kann, ob die Batterien noch voll oder schon leer sind. Ich habe es ausprobiert und es klappt tatsächlich.
Ich habe eine volle und eine leere Batterie genommen und sie aus etwa 20 cm Höhe – muss nicht genau sein – auf die Küchenplatte fallen lassen.
Die volle macht einen kleinen Satz und legt sich hin. Die leeren springen hoch – zwei dreimal. Ob man auch halbvolle wirklich so prüfen kann, die man in irgendeiner Schublade gefunden hat, ist schlecht zu beurteilen, man kann es aber sicherlich im Vergleich zu einer vollen heraus bekommen.
Warum springen die leeren und die vollen nicht? In den Alkalinebatterien befindet sich eine gelartige Masse. Diese Masse „verschluckt“ die Energie des Aufpralls, dämpft sie und so springt die Batterie kaum hoch. Im Laufe des Gebrauches der Batterie reagiert das in der Masse gelöste Zink mit Sauerstoff. Folge ist. Aus der gelartigen Masse wird eine feste, die keine Energie mehr „verschluckt“. Der Aufprall ist hart und die Batterie springt wieder hoch.
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