Die Romane über „Die sieben Schwestern“ von Lucinda Riley beginnen eigentlich traurig: Der Vater der sieben jungen Damen ist gestorben. Aber das ist auch der eigentliche Grund für die Erzählungen. Alle sieben Kinder sind Waisenkinder, benannt nach dem Sternbild der Plejarden und gleich nach der Geburt adoptiert worden.
Corona-Impfstoff für die, die wichtig sind.
Die deutsche Entscheidung, den AstraZeneca-Impfstoff nur Menschen bis 65 Jahren zu verimpfen ist goldrichtig. Endlich können auch die schneller geimpft werden, die es wirklich notwendig haben, und nicht Oma und Opa. Diejenigen, die andere pflegen und beschützen sollen waren schon immer wichtiger als die Alten.
Tanne oder Palme?
Weihnachten ist vorbei und der schön geschmückte Tannenbaum wird abgeräumt. Bei der Arbeit kommt man auch mal ins Nachdenken, warum eigentlich eine Tanne und keine Palme? Ok, mit der Beschaffung einer Palme hätte man vermutlich einige Schwierigkeiten, aber vielleicht gäbe es auch kleine fürs Wohnzimmer wenn eine Palme üblich wäre.
Nicht nur Ochs und Esel sind rund um die Weihnachtsgeschichte zu finden
Wir wissen zwar nicht wann oder wo Jesus geboren wurde, ob in einer Höhle oder wirklich in einem Stall und ob Ochs und Esel schon dabei waren oder nach Jahrhunderten erst „dazu gesellt“ wurden. Wie dem auch sei, egal, wir haben unsere feste Vorstellung von Jesu Geburt. Tiere gehören nun mal zur ländlichen Vorstellung des Geburtsortes und schließlich kommen noch jede Menge Schafe, Hunde, ja, und an Dreikönig auch noch Kamele bzw. Dromedare dazu.
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Erinnerungen an die Weihnachtszeit nach Ende des 2. Weltkrieges
Wir wohnten im Dreiländereck Deutschland, Schweiz und Frankreich.
Die Grenze zur neutralen Schweiz war in dieser Zeit für uns noch geschlossen. Zwar waren wir von Fliegerangriffen von den Alliierten durch die Grenznähe zur Schweiz verschont geblieben, trotzdem war die Not sehr groß, da es kaum Lebensmittel gab.
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Überall Engel?
Engel in der Weihnachtszeit sind gerade nichts Neues. Überall und in jeglicher Ausführung sind sie anzutreffen. Bei einem so großen Angebot an Engeln ist schon mal die Frage erlaubt: Glaubt man wirklich an sie? Oder ist alles nur Kitsch und Gefühlsduselei?
Beim Nachdenken über die Engel gelangt man unweigerlich zu der Frage, habe ich auch einen Schutzengel? In den Psalmen steht ja: „Denn er (also Gott) befiehlt seinen Engeln dich zu behüten auf all deinen Wegen.“ Und schon kommt man zur nächsten Frage: Werde ich andauernd beobachtet und fühle mich in meinem Tun gehemmt oder freue ich mich, dass einer in meinem Alter noch auf mich aufpasst und führt?
Querdenker oder doch nur Quertreiber?
Der Begriff „Querdenker“ ist ja positiv besetzt. Ein Querdenker „denkt“ einmal schon und will mit unkonventionellen, konstruktiven Ideen zur Lösung eines Problems beitragen – zum Beispiel bei der Bekämpfung von Covid-19. Bei den sogenannten Querdenkern, die derzeit in der Öffentlichkeit von sich Reden machen, ist davon auch nur ansatzweise nichts zu sehen oder zu bemerken.
Die auf unseren Straßen demonstrieren sind Querköpfe bzw. Quertreiber, die ganz bewusst die Meinungen oder Beschlüsse anderer torpedieren und grundsätzlich gegen jeden und alles sind, ohne zu „denken“.
Wer will schon ewig leben?
Im November gedenken wir unserer Toten. Das ist gut und richtig. Denn viele haben der Menschheit, der eigenen Familie, dem Partner viel Gutes getan. Vergessen wir dabei aber nicht: Tod muss sein, also können wir uns freuen, dass sie einmal bei uns waren. Schlimm wird es erst, wenn wir nicht mehr sterben können.
Der Rosenkranzweg bei Mariazell
Der Oktober ist traditionell der Rosenkranzmonat. Der Monat und natürlich das Rosenkranzgebet stimmt uns schon etwas auf die ruhigere Zeit zum Jahresende hin ein. Das Rosenkranzgebet ist nicht langweilig wie so mancher meint und hat auch nichts mit dem herunterplappern gleicher Gebetsformeln zu tun, es wirkt, läßt man sich darauf ein, meditativ. Man kommt zur Ruhe.
Mariazell in Österreich ist ein sehr bekannter und ein sehr alter Wallfahrtsort. Der einige Kilometer lange Rosenkranzweg mit Start am Ortsrand, ist eines der vielen Angebote etwas für Herz und Seele zu tun. Ja, und er hat seine Wirkung. Nach ein paar Tagen fährt man erholt und gelassen von Mariazell wieder ab.
Lassen Sie sich durch das kleine Video etwas einstimmen.
Video: privat
Wahlkampf in den USA
Sieht man sich den Wahlkampf in den USA an, gibt es so manches, über das sich ein Europäer nur wundern kann.
Da kämpfen zwei alte Männer gegeneinander, der eine ist nicht mehr ganz richtig im Kopf und der andere sieht nicht nur krank aus, der ist es sicherlich auch. Und diese Zwei geben zig Millionen für einen Wahlkampf aus, damit ein alter kranker Mann die angeblich stärkste Macht der Welt regiert bzw. auf der Welt alles durcheinander bringt.
Gewürze – beliebt und teuer
Ganz selbstverständlich greifen wir beim Zubereiten unserer Speisen zu Gewürzen ohne nachzudenken woher sie kommen oder wie aufwändig deren Aufbereitung ist.
In dem kleinen Video wird das gezeigt und man ist schon erstaunt mit welcher Sorgfalt und Ausdauer ein Gewürz entsteht bis es bei uns in den Topf bzw. auf den Teller kommt.
https://www.gmx.net/magazine/wissen/wissenschaft-technik/schrank-teuersten-gewuerze-welt-34883488
Bild: pixabay
Zucchinirösti
Wenn der Sommer zu Ende geht und man nicht jeden Tag im Garten nach den Zucchini sieht, kann es schon passieren, dass sich einer noch versteckt hat und etwas groß geworden ist. Der ist dann genau der richtige für Zucchinirösti.
Prima Klima
An die Proteste im Hambacher Forst gegen den Abbau von Braunkohle, die für ein Kohlekraftwerk bestimmt war, kann sich jeder noch gut erinnern. Grundsätzlich ist so ein Protest auch in Ordnung. Energie in Kohlekraftwerke zu produzieren ist nicht zukunftsorientiert. Liest man nun, dass in den letzten 10 Jahren in Afrika mehr Kohlekraftwerke gebaut wurden als jemals in Europa, kommt man schon ins Grübeln. Von Protesten zu den afrikanischen Kohlekraftwerken hat man nichts gehört. Dort wäre die Sonne doch ein besserer Energielieferant.
Mein Geld, Mein Gott.
Ich bete an die Macht des Geldes – will keiner hören und keiner gibt es zu. Und dennoch ist die „Religionsgemeinschaft Geld“ sehr groß – zu groß.
Das geht bei kleinen Zuwendungen los und endet in offener Korruption. Ob in Firmen und besonders in Regierungen in allen Teilen der Welt halten diejenigen, die an den richtigen Stellen sitzen, die Hand auf und verfallen der Macht des Geldes immer mehr. Eine schleichende Geldsucht, die bald keine Hemmungen mehr kennt, überfällt diese Menschen.
Winter hatte sich über die Welt gelegt
„Winter der Welt“ von Ken Follett: Der Umschlag des Buches fängt den Blick ein. Dampflokomotive, eine modisch gekleidete Frau der 30iger Jahre und ein paar alte Gepäckstücke. Sofort weiß man, auf welche Ära des letzten Jahrhunderts sich die Zeit des Winters bezieht.
Kirchenaustritte – macht bald der Letzte das Licht aus?
Noch nie gab es so viele Austritte aus den beiden christlichen Kirchen wie 2019. Allein in Baden-Württemberg verabschiedeten sich rund 82.000 Personen aus beiden Kirchen und, da wird man stutzig, am meisten sind die Alten gegangen, die doch sonst der Kirche die Stange halten. Da darf man ja gespannt sein, wie es 2020 aussieht, dem Corona-Jahr, in dem viele nicht mehr in die Kirche durften. Das „nicht in Kirche gehen“ wurde fast schon normal, wie bei Schülern, die ohne Schule auch recht gut auskamen.
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Organspende – Widerspruch – ja oder nein?
Das ZDF Politbarometer hat es mal wieder gezeigt, dass die Meinung der Politiker in Berlin völlig losgelöst von den Menschen in der Bundesrepublik ist. Die Politiker, hier rund rund um die „Grünen“ – die ja meinen, ein besonderes Ohr zur Basis zu haben, stimmen mit gut 60% gegen eine Widerspruchslösung in Sachen Organspende. Die Bundesbürger in der Umfrage sind aber über 60 % dafür. Deutlicher kann eine Diskrepanz wohl kaum sein. Und die Bundesrepublik zählt weiterhin zu den wenigen Ländern in Europa, die nicht die Widerspruchslösung haben.
Der Ulmer Weihnachtsmarkt
Keine Stadt, die nicht einen Weihnachtsmarkt hätte. Manche Märkte haben eine Jahrhunderte alte Tradition, bei anderen lohnt es sich nicht hinzugehen.
Der Ulmer Weihnachtsmarkt besticht dadurch, dass er direkt unter dem Münster angesiedelt ist, und der Münsterturm ist immerhin der höchste Kirchturm der Welt. Allein der Unterschied zwischen Turm und den kleinen Weihnachtsbuden ist schon bemerkenswert. Zudem zeigt der Haupteingang direkt zum Markt und schafft damit eine Verbindung zwischen Markt und Kirche. Auch wenn es auf dem Markt recht kommerziell zugeht, die Kirche deutet dennoch darauf hin, wenn auch etwas im Hintergrund, warum wir Weihnachten feiern und warum es überhaupt einen Weihnachtsmarkt gibt.
Video: privat
Deutschlands Multikulti-Essen
„Ich esse gerne Sauerkraut und tanze gerne Polka….“, so sang Anfang der 60iger Jahre Gus Backus, ehemals GI amerikanischer Truppen in Deutschland, in deutscher Sprache. Er aß seiner Aussage nach kein Sauerkraut, vermittelte aber aller Welt, dass ein ganz wichtiger Anteil deutschen Essens das Sauerkraut sei. Sie seien eben die „Krauts“; die englische Bezeichnung für die Deutschen. Nur leider, die Deutschen haben ursprünglich weder das Kraut noch deren Verarbeitung gekannt. Die Römer brachten es einst mit und die Ursprünge gehen auf die Chinesen zurück. „Deutschlands Multikulti-Essen“ weiterlesen
Der Wald und sein Klang
Der Wald; ein Lieblingsaufenthalt des Deutschen. Auf jedem Bild in den Medien, bei dem ein Baum umgesägt wird oder durch einen Sturm entwurzelt wurde, reagiert man fast schon so, als sei ein Bekannter gestorben. An der Liebe zum Wald ist schon was dran und wenn man nun liest, dass der Wald auch seinen ganz eigenen Klang hat, dann wird man schon mehr als nur neugierig.