Mini-Auszeit Meditieren

Es geht doch vielen von uns gleich: Wir sagen, dass wir keine Zeit haben, aber wenn wir sie einmal haben, schütten wir diese Zeit gleich wieder mit verschiedenen Aktivitäten zu. Tief in unserem Herzen glauben wir zwar auch nicht so recht daran, keine Zeit zu haben, aber es ist scheinbar eine gute Ausrede.

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Erntedank

Mit der Dankbarkeit ist das so eine Sache. Bin ich auch dankbar oder erwarte ich nur Dank? Wie ist man eigentlich dankbar? Schlicht und einfach dem anderen Danke sagen, Mensch, prima, da freue ich mich mal echt darüber? Oder dem anderen „Honig um den Bart schmieren“, oder man denkt, ich mache es ja doch nicht recht und lass es.

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Gottesstaat

Wenn Sie nun gleich an islamistische Fundamentalisten denken, dann liegen Sie ganz falsch. Hier geht es um den Hl. Augustinus und auch um sein Buch „De Civitate Dei“, übersetzt kann man sagen „Der Gottesstaat“.

Hört man „Heiliger Augustinus“, denkt man gleich an einen frommen Gottesmann (354 – 430), von Geburt an ohne Fehl und Tadel, erhaben über den Rest der Welt. Doch wenn man den Satz von ihm hört: “Herr, gibt mir Keuschheit, aber noch nicht jetzt“, dann kommt er schon viel „normaler“ rüber und schlagartig interessiert es einen, wieso ein so großer Kirchenlehrer eine solche Aussage macht.

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Oldtimer classics – einfach klasse

Wenn man im Straßenverkehr einem Auto nachschaut, dann muss es entweder ein ganz verrücktes neues Modell sein oder es ist ein Oldtimer. Oldtimer, wer würde insgeheim nicht gern einen besitzen. Oldtimer haben ein gewisses Flair das man gar nicht oder vielleicht nur mit vielen Worten beschreiben kann.

Diese alten Autos bestechen nicht nur durch einfachere Technik gegenüber der Elektronik von heute, oft sind die Motoren von einer Größe die einen nur staunen lässt und nicht zuletzt die Eleganz von der man verzaubert wird. Aerodynamik hin oder her, wobei auch die oft nicht vernachlässigt wurde, die Autos sind einfach nur schön.

Wer schon für das nächst Jahr plant, der kann sich z. B. am Bodensee wieder alte, schöne Autos ansehen.

Video: privat

Idee geklaut – super!

Steve Jobs, der Apple-Gründer, sagte mal: Große Künstler kopieren, großartige Künstler stehlen. Das Beste aber daran ist, dass er diesen Spruch auch noch geklaut hat und zwar von Pablo Picasso.

In unseren Breitengraden ist „abkupfern“ negativ besetzt, so etwas tut man einfach nicht. Das stimmt und stimmt auch nicht. Geht es um Geschäftsschädigung, weil das nachgemachte Produkt ganz genau so funktioniert, genau so aussieht und der Käufer es als das Original ansieht und es als Original kauft, dann ist es auch verwerflich. Deshalb hatte auch der Ulmer Designprofessor Rido Busse Recht, als er 1977 den Negativ-Preis für geklaute Produkte ins Leben rief und dieses Vorgehen anprangerte. Und natürlich gibt es auch diesmal wieder einen „Plagiarius 2018“ . Und wer mal alle Plagiate sehen will, kann in Solingen sogar ein Museum dazu besuchen.

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Zum Nachdenken

Der Mullah, ein Prediger, kam in einen Saal, um eine Rede zu halten. Der Saal war leer bis auf einen jungen Stallmeister, der in der ersten Reihe saß. Der Mullah fragte den Stallmeister: „Es ist niemand außer dir da. Soll ich deiner Meinung nach sprechen oder nicht?“.

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Die Schwäbische Alb – Schatzkammer der Welt

Auch die Unesco weiß was die Schwäbische Alb wert ist.

Vor Jahren wurde bei einer Sitzung auf der koreanischen Insel Jeju, das Biosphärengebiet Schwäbische Alb in den Kreis der weltweit bedeutenden Kulturlandschaften aufgenommen. Eine Auszeichnung, die man auf den ersten Blick nicht erwartet hätte, als Laie, aber auf die man sehr stolz sein kann.

Im Jahr 2017 wurden die Höhlen auf der Schwäbischen Alb im polnischen Krakau als die „Höhlen der ältesten Eiszeitkunst“ sogar zum  UNESCO-Weltkulturerbe erklärt.

Foto: privat

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Unser ökologische Fußabdruck

Sie leben nicht nur gesund sondern schauen auch woher die Lebensmittel kommen? Sie fliegen mit dem Flugzeug nicht Tausende Kilometer in den Urlaub und fahren auch sonst nicht unnütz mit dem Auto umher? Sie achten im Winter auf nicht überheizte Zimmer und verwenden Energiesparlampen usw. usw. Nicht nur sehr gut, auch sehr vorbildlich.

Allerdings habe ich auch gedacht, dass ich vieles richtig mache und musste schlussendlich feststellen, bei meinem Lebensstil, bezogen auf alle Menschen der Welt, würde eine Erde als Ressource nicht ausreichen. Das war dann schon ernüchternd.

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Drei Wünsche

Geschichten mit drei Wünschen kennen Sie sicherlich auch einige. Diese hier ist frei nach einer Erzählung von Anthony de Mello wiedergegeben.

Man kennt ja die Leute, die den lieben Gott ständig um etwas bitten. Auch der liebe Gott in seiner Langmut wird eines Tages aber des ganzen überdrüssig und so sagte er zu dem Mann, der ihm ständig in den Ohren lag, zu Weihnachten hast du drei Wünsche frei und dann ist Schluss. Der Mann fand das irre, dass der liebe Gott ihm sogar drei Wünsche gewähren will. Er brauchte nicht lange zu überlegen und sagte daraufhin, dass es mit seiner Frau auch nicht mehr so richtig klappt und wenn er ehrlich sein will, möchte er sie gerne los haben.

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Träume, Schäume oder was

Plötzlich wachen Sie auf und können es nicht fassen! Sie haben sich selbst oder einen Familienangehörigen tot im Sarg liegen sehen.
Vielleicht liegen Sie zuerst wie „tot“ da und überlegen, habe ich das wirklich geträumt oder mir eingebildet? Sagen Sie „Quatsch, Träume sind Schäume“. Oder schleicht sich ein Zweifel ein der rumnagt und Sie fragt, ob da wohl was dran sein könnte.
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Nützlich oder nutzlos

Wie vieles im Leben sieht es jeder etwas anders, was nützlich und was unnütz ist. Wir bemessen eine Sache oder einen Menschen gern nach dem Nutzen. Oft meint einer, der ständig umtreibt, dass er nützlich sei, dabei kann er mehr schaden als nutzen. Und so kann man aus vielen Betrachtungen und Geschichten lernen und für sich selbst etwas mitnehmen, wie diese Geschichte zeigt.

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Weltsprache Aramäisch

Vielleicht haben Sie auch vor einigen jahren den Film „Die Passion Christi“ von Mel Gibson gesehen. Alle sprechen Aramäisch, in der Textzeile steht die Übersetzung. Im Gegensatz zu den Altsprachlern ist für viele von uns das Aramäische irgend ein Sprache bzw. Dialekt aus alter Zeit.
Überrascht ist man, auch wenn man sich nur wenig mit diesem Thema beschäftigt, dass Aramäisch zu seiner Zeit in Vorderasien die Sprache schlechthin war, ja, man könnte sagen, das Englisch von heute war.

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Haus der Brotkultur

Brot – kennen Sie ein anderes Wort, das eine solche Bedeutung hat, Emotionen bindet, Aufstände anzettelt, Religion und Kunst beeinflusst, schlicht mit dem menschlichen Leben derart verbunden ist?

Brot ist ein Synonym für Leben oder Tod, für sein oder nicht sein. Wir kennen oft den Wert des Brotes nicht mehr, da wir alles in jeder beliebigen Menge, wann immer wir wollen, kaufen können. Brot, auch wenn nicht in der uns bekannten Form gibt es schon seit 10.000 Jahren; seit diesem Zeitpunkt nämlich kennen die Menschen den Weizen. Die Körner dieses Getreides stellen die Grundnahrung des Menschen dar, seit sie sich als Sammler und Jäger aus der Geschichte verabschiedet haben.

Video: privat

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Nein (Teil 2)

Im ersten Teil haben wir gesehen, dass immer nur „ja“ sagen fatal werden kann.

Bei einer Geschäftsreise habe ich im Radio eine Sendung über dieses Thema gehört. Der Moderator sprach mit einer Buchautorin, die recht gute Tipps gab, die ich dann selbst beherzigte und ich muss sagen: Es geht. Man solle, so der Vorschlag, bei einfachen Dingen anfangen, bei denen die anderen nicht gleich enttäuscht sind. Einmal gut gegangen, wird man mutiger und so arbeitet man weiter an sich und kommt voran.

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Nein (Teil 1)

„Nein“ zu sagen ist für viele oft schwer. Das sieht man schon daran, dass es in manchen Kulturkreisen kein klares „nein“ gibt. Vielmehr versucht man auf andere Weise seinem Gegenüber klar zu machen, dass man gerade das nicht tun will, um das er mich bittet. Aber auch wir tun uns oft nicht leicht zu einer Bitte „nein“ zu sagen, obwohl man überhaupt keine Lust dazu hat und man sich hinterher sagt: Warum hast du nicht gleich nein gesagt. Das liegt daran, dass „nein“ sagen gelernt sein will und man dazu auch ein gutes Stück Selbstbewusstsein braucht.

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Na, heute schon gelogen

Wer einmal lügt dem glaubt man nicht …. Solche oder ähnliche Sprüche kennt jeder. Abgesehen davon, dass man dann sowieso keinem Politiker mehr glauben darf, auch wir lügen und wenn einer sagt er lügt nicht, dann lügt er erst recht.
Das Essen war ausgezeichnet, sagt man dem Kellner und vorher hat man noch darüber geschimpft. Oder sagen Sie jemanden, der von Natur aus nicht mit großer Schönheit gesegnet ist, dass er schlecht aussieht? Nein, man verpackt es in gefälligem Wortgewand, redet an den Tatsachen vorbei oder lügt ganz einfach.

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