Allerseelen

Am 2. November ist Allerseelen. Mit dem Tag „Allerseelen“ können viele nicht recht etwas anfangen. „Alle Seelen“, was soll das? Dabei ist doch die Sache einfacher als man denkt. Man gedenkt der Menschen, denen man etwas zu verdanken hat und gleichzeitig wird man logischer Weise auch daran erinnert, dass wir nicht ewig leben. Danke sagen, was man von seinen Familienmitgliedern oder anderen gelernt und erfahren hat – da schwingt doch gute Stimmung mit.

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Mini-Auszeit Meditieren

Es geht doch vielen von uns gleich: Wir sagen, dass wir keine Zeit haben, aber wenn wir sie einmal haben, schütten wir diese Zeit gleich wieder mit verschiedenen Aktivitäten zu. Tief in unserem Herzen glauben wir zwar auch nicht so recht daran, keine Zeit zu haben, aber es ist scheinbar eine gute Ausrede.

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Rosenkranz Meditation

Die katholische Kirche nennt den Oktober auch „Rosenkranzmonat“. Das Rosenkranzgebet selbst stammt aus dem 11. Jahrhundert, so richtig Fuß fasste es aber erst im 15. Jahrhundert, dann aber so stark, dass der Oktober diesen Namen bekam. Der Oktober kam wohl deshalb zu dieser Ehre, da am 7. Oktober der Gedenktag „Unsere Liebe Frau vom Rosenkranz“ ist.

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Erntedank

Mit der Dankbarkeit ist das so eine Sache. Bin ich auch dankbar oder erwarte ich nur Dank? Wie ist man eigentlich dankbar? Schlicht und einfach dem anderen Danke sagen, Mensch, prima, da freue ich mich mal echt darüber? Oder dem anderen „Honig um den Bart schmieren“, oder man denkt, ich mache es ja doch nicht recht und lass es.

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Gottesstaat

Wenn Sie nun gleich an islamistische Fundamentalisten denken, dann liegen Sie ganz falsch. Hier geht es um den Hl. Augustinus und auch um sein Buch „De Civitate Dei“, übersetzt kann man sagen „Der Gottesstaat“.

Hört man „Heiliger Augustinus“, denkt man gleich an einen frommen Gottesmann (354 – 430), von Geburt an ohne Fehl und Tadel, erhaben über den Rest der Welt. Doch wenn man den Satz von ihm hört: “Herr, gibt mir Keuschheit, aber noch nicht jetzt“, dann kommt er schon viel „normaler“ rüber und schlagartig interessiert es einen, wieso ein so großer Kirchenlehrer eine solche Aussage macht.

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Ryoan-ji – in der Ruhe liegt die Kraft

In der Ruhe liegt die Kraft, heißt es so schön und man denkt, wenn das nur so einfach wäre. Gerade jetzt im oder noch vor dem Urlaub. Alles muss noch vorher erledigt werden als gäbe es kein danach. Im Urlaub ist auch nicht nur Ruhe angesagt, da müssen diese oder jene Aktivitäten unternommen werden. Und nach dem Urlaub, bis man alles wieder auf der Reihe hat ist man schon wieder urlaubsreif.

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Power – Heiliger Geist

Der Geist macht den Menschen aus. Sagen wir nicht manchmal: Wessen Geistes Kind ist er? Allein damit geben wir zu, dass in den allermeisten Fällen nicht Körper, Aussehen oder andere Äußerlichkeiten für die Beurteilung eines Menschen wichtig sind, sondern sein Geist.

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Meditation – Der Rosenkranzweg

Gebetsschnüre kennen wir von verschiedenen Religionen. Manche Menschen können sich daran „festhalten“, viele aber halten diese Art des Gebetes für monotones Geplapper. Der Rosenkranz in der katholischen Kirche geht zurück auf das 11. Jahrhundert. Zuerst reihte man „Vater unser“ und „Ave Maria“ lediglich aneinander, später wurde diese Art des Gebetes in sog. Gesätzen ausformuliert und seit dem 15. Jahrhundert wird der Rosenkranz in der immer gleichen Art und Weise gebetet. Besonders im Oktober, dem Rosenkranzmonat aber auch im Mai, dem Marienmonat.

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Unser Kreuz mit dem Kreuz

Das Kreuz begleitet uns zwar das ganze Jahr hindurch, dominiert aber gerade zu Ostern und natürlich in den Wochen davor. Für eine plötzlich neue Diskussion sorgte es in den letzten Wochen, da in öffentlichen bayerischen Ämtern das Kreuz aufgehängt werden soll – Wunsch und Wille des neuen bayerischen Ministerpräsidenten.   Kontroverse Diskussionen waren vorprogrammiert.

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Der Dom zu Brandenburg

Bereits von außen beeindruckt die gesamte Anlage. Der riesige Dom mit seinen vielen kleinen rotbraunen Backsteinen strahlt eine Ruhe und Beständigkeit aus, die nur solchen alten Gotteshäusern eigen ist.
Wie von selbst drängt sich dabei die Frage auf, wie viele Backsteine wohl gebrannt werden mussten und wie mühsam der Bau selbst war. Diese Frage aus der schnelllebigen Jetztzeit beantworten zu wollen ist müßig. Einen Bau zu Ehren Gottes zu errichten fragt nicht nach Zeit und Aufwand.

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Himmelsbegräbnis

Es ist die Zeit Ende der 50er Jahren des letzten Jahrhunderts. Die Chinesen marschieren in Tibet ein und besetzen das Land. Seitdem führen sie dort das Regiment.
Das Buch „Himmelsbegräbnis“ basiert auf einer wahren Geschichte zweier Menschen die beim Einmarsch der Chinesen in Tibet mit dabei waren. Jedoch aus einer völlig unerwarteten, anderen Perspektive. Einer Perspektive, die einen so berührt, von einer Liebe zwischen Frau und Mann die so unglaublich stark ist, dass man das Buch nicht mehr weglegt.

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Kreuzigung

Der lebendige Kreuzweg der italienischen Gemeinde Ulm/Neu-Ulm am Karfreitag ist eine emotionale und berührende Darstellung des Leidensweges Jesu Christi.

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Mein Hohelied an die Psalmen

Sicher haben Sie in einem Nachtschränkchen ihres Hotels auch schon eine Bibel oder ein Psalmenbuch gefunden. Gesehen und den Kasten zugeschoben? Schade, die Psalmen haben es in sich und sind es immer wert zu lesen. Die Psalmen sind ein Spiegelbild menschlicher Empfindungen – Himmel hoch jauchzend, zu Tode betrübt. Dennoch, sie sind zeitlos und gerade deshalb findet man sich in den Texten wieder.

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Die Abtei Montecassino

Montecassino, einmal bekannt als die Wirkungsstätte des heiligen Benedikt und dann als Eckpfeiler der Verteidigung im Zweiten Weltkrieg. „Die grünen Teufel von Montecassino“, die älteren unter uns kennen noch diesen Film.

Heute zeugen noch Soldatenfriedhöfe vom Leid der Soldaten und auch die Bevölkerung litt große Not . Die Bilder der zerstörten Abtei am Ende des Krieges zeigen eindringlich die absolute Sinnlosigkeit von Kriegen.

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Fastenzeit

Die Fastenzeit, ist eine gute Gelegenheit sich in aller Ruhe wieder einmal mit sich selbst zu beschäftigen – und das ist wichtig. Die Zeit soll wie ein Sonnenaufgang sein, sich einmal wieder auf Neues zu besinnen, Kraft zu tanken, sich mit wesentlichen Dingen beschäftigen, die vielleicht in der letzten Zeit etwas zu kurz kamen.

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