Querdenker oder doch nur Quertreiber?

Der Begriff „Querdenker“ ist ja positiv besetzt. Ein Querdenker „denkt“ einmal schon und will mit unkonventionellen, konstruktiven Ideen zur Lösung eines Problems beitragen – zum Beispiel bei der Bekämpfung von Covid-19. Bei den sogenannten Querdenkern, die derzeit in der Öffentlichkeit von sich Reden machen, ist davon auch nur ansatzweise nichts zu sehen oder zu bemerken.

Die auf unseren Straßen demonstrieren sind Querköpfe bzw. Quertreiber, die ganz bewusst die Meinungen oder Beschlüsse anderer torpedieren und grundsätzlich gegen jeden und alles sind, ohne zu „denken“.

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Wahlkampf in den USA

Sieht man sich den Wahlkampf in den USA an, gibt es so manches, über das sich ein Europäer nur wundern kann.

Da kämpfen zwei alte Männer gegeneinander, der eine ist nicht mehr ganz richtig im Kopf und der andere sieht nicht nur krank aus, der ist es sicherlich auch. Und diese Zwei geben zig Millionen für einen Wahlkampf aus, damit ein alter kranker Mann die angeblich stärkste Macht der Welt regiert bzw. auf der Welt alles durcheinander bringt.

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Mein Geld, Mein Gott.

Ich bete an die Macht des Geldes – will keiner hören und keiner gibt es zu. Und dennoch ist die „Religionsgemeinschaft Geld“ sehr groß – zu groß.

Das geht bei kleinen Zuwendungen los und endet in offener Korruption. Ob in Firmen und besonders in Regierungen in allen Teilen der Welt halten diejenigen, die an den richtigen Stellen sitzen, die Hand auf und verfallen der Macht des Geldes immer mehr. Eine schleichende Geldsucht, die bald keine Hemmungen mehr kennt, überfällt diese Menschen.

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Organspende – Widerspruch – ja oder nein?

Das ZDF Politbarometer hat es mal wieder gezeigt, dass die Meinung der Politiker in Berlin völlig losgelöst von den Menschen in der Bundesrepublik ist. Die Politiker, hier rund rund um die „Grünen“ – die ja meinen, ein besonderes Ohr zur Basis zu haben, stimmen mit gut 60% gegen eine Widerspruchslösung in Sachen Organspende. Die Bundesbürger in der Umfrage sind aber über 60 % dafür. Deutlicher kann eine Diskrepanz wohl kaum sein. Und die Bundesrepublik zählt weiterhin zu den wenigen Ländern in Europa, die nicht die Widerspruchslösung haben.

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Deutschlands Multikulti-Essen

„Ich esse gerne Sauerkraut und tanze gerne Polka….“, so sang Anfang der 60iger Jahre Gus Backus, ehemals GI amerikanischer Truppen in Deutschland, in deutscher Sprache. Er aß seiner Aussage nach kein Sauerkraut, vermittelte aber aller Welt, dass ein ganz wichtiger Anteil deutschen Essens das Sauerkraut sei. Sie seien eben die „Krauts“; die englische Bezeichnung für die Deutschen. Nur leider, die Deutschen haben ursprünglich weder das Kraut noch deren Verarbeitung gekannt. Die Römer brachten es einst mit und die Ursprünge gehen auf die Chinesen zurück. „Deutschlands Multikulti-Essen“ weiterlesen

Der Wald und sein Klang

Der Wald; ein Lieblingsaufenthalt des Deutschen. Auf jedem Bild in den Medien, bei dem ein Baum umgesägt wird oder durch einen Sturm entwurzelt wurde, reagiert man fast schon so, als sei ein Bekannter gestorben. An der Liebe zum Wald ist schon was dran und wenn man nun liest, dass der Wald auch seinen ganz eigenen Klang hat, dann wird man schon mehr als nur neugierig.

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Kinder helfen anderen Kindern

Hat man einmal angefangen, mit verschiedenen Aktionen anderen Kindern zu helfen, findet man Gefallen daran und es macht Freude. Und so entstand nach den Aktionen „Kinderrechte“ und „Kinderarbeit“ bei den Mitarbeitern des Arbeitskreises in der Pfarrgemeinde Ulm-Gögglingen die Idee, Kinder mit ihrem musikalischen Können einzubeziehen.

Gesagt getan, am 17. Dezember 2006 fand das erste Benefizkonzert „Kinder Helfen Kindern“, kurz KHK, statt. Den Adressaten für das Spendengeld hatte man auch bald ausgemacht: Den „Förderkreis für intensivpflegebedürftige Kinder Ulm e.V.“

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Die Kohle ist noch lange nicht am Ende!

Der Energieverbrauch rund um die Welt wird sich bis 2040 um etwa ein Drittel erhöhen, der globale Kohleverbrauch steigt und hunderte von Kohlekraftwerke werden gebaut bzw. sind in Planung. Aber Deutschland will ja, wie bekannt, bis zu diesem Zeitpunkt, aus der Kohleverstromung ausgestiegen sein. Da kommt man dann als normaler Bürger schon etwas ins Schleudern – wir schalten ab und die CO2-Emmission erhöht sich?

Dazu muss man wissen, dass der Anteil Deutschlands an der Kohleverstromung lediglich bei etwa 1,8 % liegt. Das führt zu der ernüchternden Erkenntnis, dass wir hier in Deutschland machen können was wir wollen, es hilft alles nichts – oder?

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Umweltzerstörung für Elektoautos

Unsere Politiker und insbesondere unsere Minister sollten ja ein Vorbild in Sachen Führung, Weitsicht und strategischem Denken sein. Aber weit gefehlt: Die einen plappern nur das nach was ihnen die Lobbyisten ins Ohr flüstern, andere glänzen durch Inkompetenz und nur ganz wenige füllen ihr Amt positiv aus..

Obwohl die meisten Bürger des Landes wissen, welche Umweltschäden durch den Bau von Elektroautos entstehen, werden diese von den Autokonzernen und der Politik vorangetrieben; allen voran von den „Grünen“. Man traut schon seinen Augen und Ohren nicht, was die Politiker in den Nachrichten über den Vorteil des Elektroautos gebetsmühlenhaft herunterleiern.

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Kindern helfen

Kindern zu helfen schafft das Gefühl, etwas besonders Gutes getan zu haben bzw. es zu tun. Viele haben schon dieses Gefühl, wenn sie etwas in eine Sammelbüchse geworfen oder einen entsprechenden Scheck ausgehändigt haben. Dagegen ist nichts zu sagen, denn das Geld wird auch gebraucht.

Aber selbst Initiative zu ergreifen um Not bei Kindern zu lindern, das bedarf schon eines guten Stückes Mut, Selbstvertrauen, Zeit und den Willen, nicht nur kurzfristig einen Schnellschuss abzufeuern, sondern sich wirklich langfristig einzubringen. Langer Atem und Geduld ist das A und O.

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Wolf, Biber und Co.

Der Wolf zählt nicht gerade zu den ungefährlichen Tieren. Das lernt schon ein kleines Kind durch die Märchen, denn da gibt es nicht den guten Wolf, sondern den bösen. Und letztendlich sind die Märchen durch Begebenheiten entstanden, die kein gutes Ende für Mensch und Tier nahmen.

Die Biber führen sich auf, als gehöre die Welt ihnen; auch das lernen die Kinder schon in Filmen, wenngleich in harmloser und putziger Weise, wie es in manchen Trickfilmen gezeigt wird.

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Zölibat

Der Zölibat, den es nicht nur in der katholischen Kirche gibt, entwickelte sich langsam und nicht wie man vielleicht meint, per Gesetz von heute auf morgen. Bereits zwischen 300 und 500 gab es Ansätze hierzu.

Die deutschen Bischöfe im Mittelalter ließen lange Zeit ihre Priester gewähren, erst als der sittliche Niedergang im Priestertum überhand nahm griffen sie ein. Unzucht, Kindsmissbrauch, Prostitution, Postenschacherei usw. nahmen überhand; beim gemeinen Volk kam die Lebensweise solcher Priester überhaupt nicht gut an.

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Europa wählen

Soll man wegen Europa zur Wahl gehen? Diesen Haufen uneiniger Staaten auch noch unterstützen? Die, die immer wieder mal Gesetze erlassen, über die man nur den Kopf schütteln kann. Aber Vorsicht, die EU hat auch viele Gesetze erlassen, die wirklich gut sind.

Zur Wahl gehen – aber selbstverständlich. Jede persönliche, uneingeschränkte Wahl ist ein Ausdruck der Demokratie, die Vielen in vielen Ländern der Welt versagt bleibt.

Und würden wir nicht zur Europawahl gehen, unterstützen wir die Quertreiber der EU und die rechten Populisten. Zur Wahl zu gehen, hat aber auch noch andere, wichtige Gründe.

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Ach du liebe Zeit!

Diesen Ausruf hat wohl jeder schon einmal getan und man verbindet damit etwas Erstaunliches bzw. Überraschendes; sei es nun erfreulich oder weniger erfreulich.

Die Zeit kann einen tatsächlich überraschen. Befasst man sich mit ihr, und man muss deshalb nicht gleich ein Wissenschaftler sein, kommt man aus dem Staunen nicht mehr heraus.

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Genfood wirklich gefährlich?

Als ich in einem älteren Heft (Feb. 2018) von Reader´s Digest einen Artikel über den „Goldenen Reis“ las, blieb mir fast die Spucke weg. Greenpeace, der weltbekannte Umweltaktivist, tritt aus Geldsorgen und aus Angst vor Mitgliederschwund eine unlautere Aktion gegen die Gentechnik in Gang, die seinesgleichen sucht. Diese Leute dort sagten sich, wir können zwar nicht beweisen, dass gentechnisch veränderte Lebensmittel schädlich für den Menschen sind, aber wir tun so und das bringt uns Aufmerksamkeit und Geld. Und damit haben sie in Europa und besonders in Deutschland, die Heimat der Bedenkenträger, ins Schwarze getroffen. Mit FakeNews?

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Omas Einkaufsnetz

Was nach dem Krieg selbstverständlich war, wurde Jahre später gern belächelt – das Einkaufsnetz. Man konnte es gut in der Jackentasche verschwinden lassen, hatte aber, wenn man ein Tragebehälter brauchte, es schnell zur Hand. Und was damals noch kein Thema war, vom Umweltaspekt her gesehen war man „top“.

Was heute nach wie vor in Plastikverpackung angeboten wird ist fast schon grausam. Salatköpfe zum Beispiel. Hier Folie zu verwenden ist so unsinnig wie die Bio-Gurke in Folie zu verpacken. Bio-Zitronen oder Bio Orangen werden ja auch nicht in Folie verpackt und trotzdem gekauft. Die Gurke könnte man, wenn sie schon als Bio gekennzeichnet werden soll, mit einer festsitzenden Papierbanderole versehen.

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