Kirchenaustritte – macht bald der Letzte das Licht aus?

Noch nie gab es so viele Austritte aus den beiden christlichen Kirchen wie 2019. Allein in Baden-Württemberg verabschiedeten sich rund 82.000 Personen aus beiden Kirchen und, da wird man stutzig, am meisten sind die Alten gegangen, die doch sonst der Kirche die Stange halten. Da darf man ja gespannt sein, wie es 2020 aussieht, dem Corona-Jahr, in dem viele nicht mehr in die Kirche durften. Das „nicht in Kirche gehen“ wurde fast schon normal, wie bei Schülern, die ohne Schule auch recht gut auskamen.

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Opas Segen

„Möge die Macht mit Dir sein“ wünschen sich die Jedi-Ritter in den „Star Wars“ Filmen, wenn sie sich verabschieden. Diese Ritter glauben an eine Macht, die über allem steht, sie beschützt und ihnen hilft in Gefahr – und sie scheuen sich auch nicht das zu sagen. Wann sagen wir zu jemanden beim Abschied „Möge die Macht (Gottes) mit Dir sein“? Und das, egal welcher Religion man angehört. „Opas Segen“ weiterlesen

Allerseelen

Am 2. November ist Allerseelen. Mit dem Tag „Allerseelen“ können viele nicht recht etwas anfangen. „Alle Seelen“, was soll das? Dabei ist doch die Sache einfacher als man denkt. Man gedenkt der Menschen, denen man etwas zu verdanken hat und gleichzeitig wird man logischer Weise auch daran erinnert, dass wir nicht ewig leben. Danke sagen, was man von seinen Familienmitgliedern oder anderen gelernt und erfahren hat – da schwingt doch gute Stimmung mit.

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Rosenkranz Meditation

Die katholische Kirche nennt den Oktober auch „Rosenkranzmonat“. Das Rosenkranzgebet selbst stammt aus dem 11. Jahrhundert, so richtig Fuß fasste es aber erst im 15. Jahrhundert, dann aber so stark, dass der Oktober diesen Namen bekam. Der Oktober kam wohl deshalb zu dieser Ehre, da am 7. Oktober der Gedenktag „Unsere Liebe Frau vom Rosenkranz“ ist.

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Erntedank

Mit der Dankbarkeit ist das so eine Sache. Bin ich auch dankbar oder erwarte ich nur Dank? Wie ist man eigentlich dankbar? Schlicht und einfach dem anderen Danke sagen, Mensch, prima, da freue ich mich mal echt darüber? Oder dem anderen „Honig um den Bart schmieren“, oder man denkt, ich mache es ja doch nicht recht und lass es.

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Power – Heiliger Geist

Der Geist macht den Menschen aus. Sagen wir nicht manchmal: Wessen Geistes Kind ist er? Allein damit geben wir zu, dass in den allermeisten Fällen nicht Körper, Aussehen oder andere Äußerlichkeiten für die Beurteilung eines Menschen wichtig sind, sondern sein Geist.

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Meditation – Der Rosenkranzweg

Gebetsschnüre kennen wir von verschiedenen Religionen. Manche Menschen können sich daran „festhalten“, viele aber halten diese Art des Gebetes für monotones Geplapper. Der Rosenkranz in der katholischen Kirche geht zurück auf das 11. Jahrhundert. Zuerst reihte man „Vater unser“ und „Ave Maria“ lediglich aneinander, später wurde diese Art des Gebetes in sog. Gesätzen ausformuliert und seit dem 15. Jahrhundert wird der Rosenkranz in der immer gleichen Art und Weise gebetet. Besonders im Oktober, dem Rosenkranzmonat aber auch im Mai, dem Marienmonat.

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Kreuzigung

Der lebendige Kreuzweg der italienischen Gemeinde Ulm/Neu-Ulm am Karfreitag ist eine emotionale und berührende Darstellung des Leidensweges Jesu Christi.

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Mein Hohelied an die Psalmen

Sicher haben Sie in einem Nachtschränkchen ihres Hotels auch schon eine Bibel oder ein Psalmenbuch gefunden. Gesehen und den Kasten zugeschoben? Schade, die Psalmen haben es in sich und sind es immer wert zu lesen. Die Psalmen sind ein Spiegelbild menschlicher Empfindungen – Himmel hoch jauchzend, zu Tode betrübt. Dennoch, sie sind zeitlos und gerade deshalb findet man sich in den Texten wieder.

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Die Abtei Montecassino

Montecassino, einmal bekannt als die Wirkungsstätte des heiligen Benedikt und dann als Eckpfeiler der Verteidigung im Zweiten Weltkrieg. „Die grünen Teufel von Montecassino“, die älteren unter uns kennen noch diesen Film.

Heute zeugen noch Soldatenfriedhöfe vom Leid der Soldaten und auch die Bevölkerung litt große Not . Die Bilder der zerstörten Abtei am Ende des Krieges zeigen eindringlich die absolute Sinnlosigkeit von Kriegen.

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Fastenzeit

Die Fastenzeit, ist eine gute Gelegenheit sich in aller Ruhe wieder einmal mit sich selbst zu beschäftigen – und das ist wichtig. Die Zeit soll wie ein Sonnenaufgang sein, sich einmal wieder auf Neues zu besinnen, Kraft zu tanken, sich mit wesentlichen Dingen beschäftigen, die vielleicht in der letzten Zeit etwas zu kurz kamen.

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Das Lied über die Weisheit

Weisheit, wer wünscht sie sich nicht? Der Weise ist der Erhabene, der, der Rat weiß wenn unsere „Weisheit“ zu Ende ist. Die Weisheit des Herzens und die des Kopfes unterscheiden sich und wirklich weise wäre der, der Herz und Kopf verbinden kann. Es wird immer ein Stück Sehnsucht mitschwingen beim Forschen nach der Weisheit und ebenso die immer wiederkehrende Frage, was ist Weisheit, wo ist sie zu finden und erreicht man sie überhaupt?

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Die Alten ehren und die Jungen lieben

Zehn Gebote sind es, die Gott seinem Volk durch Mose mit auf den Weg gab. Bis heute bilden sie eine Art Grundgesetz für das friedliche Zusammenleben von Menschen. Wenn man diese Zehn Gebote aufmerksam liest, fällt einem auf:

Neun davon gelten ohne Unterschied für alle, Große wie Kleine, Alte wie Junge. Nur ein Gebot richtet sich an einen bestimmten Personenkreis, nämlich an die Kinder. Oder besser gesagt: an die, die zu allen Zeiten die neue Generation bilden. Dieses Gebot lautet:  „Du sollst Vater und Mutter ehren.“

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