An die Proteste im Hambacher Forst gegen den Abbau von Braunkohle, die für ein Kohlekraftwerk bestimmt war, kann sich jeder noch gut erinnern. Grundsätzlich ist so ein Protest auch in Ordnung. Energie in Kohlekraftwerke zu produzieren ist nicht zukunftsorientiert. Liest man nun, dass in den letzten 10 Jahren in Afrika mehr Kohlekraftwerke gebaut wurden als jemals in Europa, kommt man schon ins Grübeln. Von Protesten zu den afrikanischen Kohlekraftwerken hat man nichts gehört. Dort wäre die Sonne doch ein besserer Energielieferant.
Der Wald und sein Klang
Der Wald; ein Lieblingsaufenthalt des Deutschen. Auf jedem Bild in den Medien, bei dem ein Baum umgesägt wird oder durch einen Sturm entwurzelt wurde, reagiert man fast schon so, als sei ein Bekannter gestorben. An der Liebe zum Wald ist schon was dran und wenn man nun liest, dass der Wald auch seinen ganz eigenen Klang hat, dann wird man schon mehr als nur neugierig.
Wie viel CO2 produziere ich eigentlich?
Geht es Ihnen manchmal auch so, bei dieser Klimaschutzdebatte kann man schon mal den Überblick verlieren, wenn es um Vergleiche in Sachen CO2 geht. Da werden Zahlen genannt, mit denen man nichts anfängt, da man nicht weiß: Ist das nun viel oder wenig?
Die Kohle ist noch lange nicht am Ende!
Der Energieverbrauch rund um die Welt wird sich bis 2040 um etwa ein Drittel erhöhen, der globale Kohleverbrauch steigt und hunderte von Kohlekraftwerke werden gebaut bzw. sind in Planung. Aber Deutschland will ja, wie bekannt, bis zu diesem Zeitpunkt, aus der Kohleverstromung ausgestiegen sein. Da kommt man dann als normaler Bürger schon etwas ins Schleudern – wir schalten ab und die CO2-Emmission erhöht sich?
Dazu muss man wissen, dass der Anteil Deutschlands an der Kohleverstromung lediglich bei etwa 1,8 % liegt. Das führt zu der ernüchternden Erkenntnis, dass wir hier in Deutschland machen können was wir wollen, es hilft alles nichts – oder?
Umweltzerstörung für Elektoautos
Unsere Politiker und insbesondere unsere Minister sollten ja ein Vorbild in Sachen Führung, Weitsicht und strategischem Denken sein. Aber weit gefehlt: Die einen plappern nur das nach was ihnen die Lobbyisten ins Ohr flüstern, andere glänzen durch Inkompetenz und nur ganz wenige füllen ihr Amt positiv aus..
Obwohl die meisten Bürger des Landes wissen, welche Umweltschäden durch den Bau von Elektroautos entstehen, werden diese von den Autokonzernen und der Politik vorangetrieben; allen voran von den „Grünen“. Man traut schon seinen Augen und Ohren nicht, was die Politiker in den Nachrichten über den Vorteil des Elektroautos gebetsmühlenhaft herunterleiern.
Hurra, die Schwalben sind wieder da!
Vor Jahrzehnten bauten wir unser Haus und seit dem ersten Jahr kommen Schwalben zu uns. Vergleiche ich nun die Lebenssituation der Tiere von damals zu heute, so muss ich sagen, sie hat sich dramatisch verschlechtert. Die Vögel finden kaum noch Baumaterial für ihre Nester und das Angebot an Insekten ist fast weggefegt. So habe ich schon Schwalbennester im Baumarkt gekauft, um so der schlechten Situation entgegen zu wirken.
Aber ich freue mich, heute sind die ersten Schwalben wieder eingezogen. Wie viele Nachkommen werden sie haben? Von Jahr zu Jahr werden es weniger.
Genfood wirklich gefährlich?
Als ich in einem älteren Heft (Feb. 2018) von Reader´s Digest einen Artikel über den „Goldenen Reis“ las, blieb mir fast die Spucke weg. Greenpeace, der weltbekannte Umweltaktivist, tritt aus Geldsorgen und aus Angst vor Mitgliederschwund eine unlautere Aktion gegen die Gentechnik in Gang, die seinesgleichen sucht. Diese Leute dort sagten sich, wir können zwar nicht beweisen, dass gentechnisch veränderte Lebensmittel schädlich für den Menschen sind, aber wir tun so und das bringt uns Aufmerksamkeit und Geld. Und damit haben sie in Europa und besonders in Deutschland, die Heimat der Bedenkenträger, ins Schwarze getroffen. Mit FakeNews?
Lebensmittel 3 – Ein Kleber aus Kartoffelstärke
Als „Der Alte Fritz“ einstens die Kartoffel in Preußen einführte ahnte wohl keiner, was diese Knolle in sich hat; von wegen „arme Leute Essen“ oder ähnliches. Hier soll allerdings kein Kartoffelgericht vorgestellt werden, wir wollen für unsere Kinder einen ungiftigen und daher biologisch einwandfreien Kleber aus der Stärke der Kartoffel herstellen.
Video: privat
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Nachhaltig leben
Das Wort „nachhaltig“ wird oft gebraucht und auch oft nicht richtig begriffen. Für uns Verbraucher kann man sagen, Nachhaltigkeit heißt: Verbrauche nicht mehr als in der Zukunft wieder zur Verfügung gestellt werden bzw. nicht nachwachsen oder sich regenerieren kann.
Omas Einkaufsnetz
Was nach dem Krieg selbstverständlich war, wurde Jahre später gern belächelt – das Einkaufsnetz. Man konnte es gut in der Jackentasche verschwinden lassen, hatte aber, wenn man ein Tragebehälter brauchte, es schnell zur Hand. Und was damals noch kein Thema war, vom Umweltaspekt her gesehen war man „top“.
Was heute nach wie vor in Plastikverpackung angeboten wird ist fast schon grausam. Salatköpfe zum Beispiel. Hier Folie zu verwenden ist so unsinnig wie die Bio-Gurke in Folie zu verpacken. Bio-Zitronen oder Bio Orangen werden ja auch nicht in Folie verpackt und trotzdem gekauft. Die Gurke könnte man, wenn sie schon als Bio gekennzeichnet werden soll, mit einer festsitzenden Papierbanderole versehen.
Die Wahrheit über Elektroautos
Die Sendung WISO im ZDF hat die Sache mal auf den Punkt gebracht: Wie steht es wirklich um die Einführung von Elektroautos im großen Stil, so wie die Politiker es sich vorstellen. Die Bilanz der Experten fällt ziemlich nüchtern aus.
Die Sendung sich noch einmal anzusehen lohnt in jedem Fall. Man erfährt nicht nur viel über die goßen technischen Probleme, sondern auch über die Umweltverschmutzung, die viele bei der Diskussion über Elektroautos gern ausblenden möchten. Derzeit und mittelfristig ist es augenscheinlich absurd, zu viele Elektroautos auf den Markt zu bringen. Übrigens, die Politiker haben hoffentlich auch den Beitrag in WISO gesehen.
Bild: pixabay
Elektroantrieb vs. Verbrennungsmotor
Den Politikern Glauben zu schenken fällt einem oft schwer. Da wird das „saubere“ Elektroauto propagiert und der Kauf von der Regierung finanziell unterstützt und gleichzeitig hatte man sich sehr schwer mit der Abschaltung der Kohlekraftwerke getan. Gleichzeitig wurde aber der Ausbau der regenerativen Energien gebremst, obwohl man in der Vergangenheit große Versprechungen zur CO2-Emission gemacht hat. Da fragt sich der normale Bürger schon, wo denn eigentlich der viele Strom für die sogenannten „sauberen“ Elektroautos herkommen soll?
Unser ökologische Fußabdruck
Sie leben nicht nur gesund sondern schauen auch woher die Lebensmittel kommen? Sie fliegen mit dem Flugzeug nicht Tausende Kilometer in den Urlaub und fahren auch sonst nicht unnütz mit dem Auto umher? Sie achten im Winter auf nicht überheizte Zimmer und verwenden Energiesparlampen usw. usw. Nicht nur sehr gut, auch sehr vorbildlich.
Allerdings habe ich auch gedacht, dass ich vieles richtig mache und musste schlussendlich feststellen, bei meinem Lebensstil, bezogen auf alle Menschen der Welt, würde eine Erde als Ressource nicht ausreichen. Das war dann schon ernüchternd.