Sicher haben Sie in einem Nachtschränkchen ihres Hotels auch schon eine Bibel oder ein Psalmenbuch gefunden. Gesehen und den Kasten zugeschoben? Schade, die Psalmen haben es in sich und sind es immer wert zu lesen. Die Psalmen sind ein Spiegelbild menschlicher Empfindungen – Himmel hoch jauchzend, zu Tode betrübt. Dennoch, sie sind zeitlos und gerade deshalb findet man sich in den Texten wieder.
Die Abtei Montecassino
Montecassino, einmal bekannt als die Wirkungsstätte des heiligen Benedikt und dann als Eckpfeiler der Verteidigung im Zweiten Weltkrieg. „Die grünen Teufel von Montecassino“, die älteren unter uns kennen noch diesen Film.
Heute zeugen noch Soldatenfriedhöfe vom Leid der Soldaten und auch die Bevölkerung litt große Not . Die Bilder der zerstörten Abtei am Ende des Krieges zeigen eindringlich die absolute Sinnlosigkeit von Kriegen.
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Haus der Brotkultur
Brot – kennen Sie ein anderes Wort, das eine solche Bedeutung hat, Emotionen bindet, Aufstände anzettelt, Religion und Kunst beeinflusst, schlicht mit dem menschlichen Leben derart verbunden ist?
Brot ist ein Synonym für Leben oder Tod, für sein oder nicht sein. Wir kennen oft den Wert des Brotes nicht mehr, da wir alles in jeder beliebigen Menge, wann immer wir wollen, kaufen können. Brot, auch wenn nicht in der uns bekannten Form gibt es schon seit 10.000 Jahren; seit diesem Zeitpunkt nämlich kennen die Menschen den Weizen. Die Körner dieses Getreides stellen die Grundnahrung des Menschen dar, seit sie sich als Sammler und Jäger aus der Geschichte verabschiedet haben.
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Feine Bohnen aus dem Garten – lecker!
Ein Gemüse, das nicht so häufig im Garten angepflanzt wird sind Bohnen. Bei Bohnen ziehen manche die Nase hoch. Vielleicht denken diese Leute an dicke etwas harte Bohnen, oder an unliebsame Fäden, die Bohnen wirklich nicht gerade zum Genuss machen.
Ich möchte ihnen die Stangenbohne „Neckarkönigin“ vorstellen. Keine Angst wenn sie Stangenbohne hören. Diese Stangenbohne ist so zart wie eine Buschbohne, hat keine Fäden und das Beste ist: Auf kleinstem Platz haben sie gegenüber der Buschbohne einen vielfach höheren Ertrag. Gerade wenn Sie keinen großen Garten haben, sollten sie diese Alternative einmal ausprobieren.
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Nein (Teil 2)
Im ersten Teil haben wir gesehen, dass immer nur „ja“ sagen fatal werden kann.
Bei einer Geschäftsreise habe ich im Radio eine Sendung über dieses Thema gehört. Der Moderator sprach mit einer Buchautorin, die recht gute Tipps gab, die ich dann selbst beherzigte und ich muss sagen: Es geht. Man solle, so der Vorschlag, bei einfachen Dingen anfangen, bei denen die anderen nicht gleich enttäuscht sind. Einmal gut gegangen, wird man mutiger und so arbeitet man weiter an sich und kommt voran.
Grindelwald – immer eine Reise wert
Unabhängig von der Jahreszeit, Berge üben auf den Menschen eine magische Anziehung aus. Sicher hat jeder von uns seine Lieblingszeit in den Bergen, aber schön sind sie immer. Auch wenn mal kein Bilderbuchwetter herrscht und es eher gruselig aussieht. Auch dann liegt ein Faszination über den Bergen.
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Der Ulmer Weihnachtsmarkt
Weihnachtsmärkte haben Tradition, manche sind sogar ein paar Jahrhunderte alt. So alt ist der Ulmer Weihnachtsmarkt zwar nicht, ein Weg dorthin lohnt sich aber auf jeden Fall.
Bekanntlich hat der Ulmer Münster den höchsten Kirchturm der Welt und genau vor dieser erhabenen Höhe befindet sich der Weihnachtsmarkt, eingerahmt von Spitzgiebelhäusern die ebenso beleuchtet sind wie die Bäume die den Platz einsäumen und natürlich die Verkaufsbuden selbst.
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Die Sperlinge aus Lehm
In den verborgenen Bücher der Bibel, auch Apokryphen oder Pseudoepigraphen genannt, stehen Texte, die es nicht bis zur „offiziellen Anerkennung“ geschafft haben. Bei manchen auch gut so. Dennoch passen für die Weihnachtszeit die Kindheitserzählungen des Thomas (Thomasevangelium) über die Jugendtaten von Jesus ganz gut.
Mit Opa einen Weihnachtsbaum basteln
Die Zeit vor Weihnachten eignet sich hervorragend mit Kindern oder Enkeln für das Weihnachtsfest zu basteln. Sei es nun für die Krippe, für die Fensterdekoration oder wo immer man etwas Dekoratives aufstellen möchte.
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Deutsche Geschichte auf Briefmarken – Das Kaiserreich
Die Beförderung von Briefen durch Boten und andere Personen gibt es solange es die Menschheit gibt. Briefmarken dagegen gibt es erst seit „Kurzem“, wenn man die Zeitspannen vergleicht.
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Fastenzeit
Die Fastenzeit, ist eine gute Gelegenheit sich in aller Ruhe wieder einmal mit sich selbst zu beschäftigen – und das ist wichtig. Die Zeit soll wie ein Sonnenaufgang sein, sich einmal wieder auf Neues zu besinnen, Kraft zu tanken, sich mit wesentlichen Dingen beschäftigen, die vielleicht in der letzten Zeit etwas zu kurz kamen.
Nein (Teil 1)
„Nein“ zu sagen ist für viele oft schwer. Das sieht man schon daran, dass es in manchen Kulturkreisen kein klares „nein“ gibt. Vielmehr versucht man auf andere Weise seinem Gegenüber klar zu machen, dass man gerade das nicht tun will, um das er mich bittet. Aber auch wir tun uns oft nicht leicht zu einer Bitte „nein“ zu sagen, obwohl man überhaupt keine Lust dazu hat und man sich hinterher sagt: Warum hast du nicht gleich nein gesagt. Das liegt daran, dass „nein“ sagen gelernt sein will und man dazu auch ein gutes Stück Selbstbewusstsein braucht.
Na, heute schon gelogen
Wer einmal lügt dem glaubt man nicht …. Solche oder ähnliche Sprüche kennt jeder. Abgesehen davon, dass man dann sowieso keinem Politiker mehr glauben darf, auch wir lügen und wenn einer sagt er lügt nicht, dann lügt er erst recht.
Das Essen war ausgezeichnet, sagt man dem Kellner und vorher hat man noch darüber geschimpft. Oder sagen Sie jemanden, der von Natur aus nicht mit großer Schönheit gesegnet ist, dass er schlecht aussieht? Nein, man verpackt es in gefälligem Wortgewand, redet an den Tatsachen vorbei oder lügt ganz einfach.
Das Lied über die Weisheit
Weisheit, wer wünscht sie sich nicht? Der Weise ist der Erhabene, der, der Rat weiß wenn unsere „Weisheit“ zu Ende ist. Die Weisheit des Herzens und die des Kopfes unterscheiden sich und wirklich weise wäre der, der Herz und Kopf verbinden kann. Es wird immer ein Stück Sehnsucht mitschwingen beim Forschen nach der Weisheit und ebenso die immer wiederkehrende Frage, was ist Weisheit, wo ist sie zu finden und erreicht man sie überhaupt?
Der Flug des Gletschervogels
Haben Sie ihn schon einmal gehört, den Gletschervogel? In Ihrer Phantasie, wenn Sie auf dem Berg stehen und das herrliche Bergpanorama vor Ihnen liegt? Möchten Sie dann nicht auch darüber hinweg gleiten, wie der Gletschervogel – der Sie entführt in eine Welt der Phantasie, der verführt zum Hören der Klänge die die Berge singen und der zum Träumen einlädt?
Frei sein und sich tragen lassen von der Melodie – endlos dahin.
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Eine kleine Nachtfahrt durch Rom
Nachts sind nicht immer alle Katzen grau. Das sagt man zwar, in diesem Fall zeigt sich aber der besondere Reiz Roms. Natürlich schon in einer Art Schwarz-Weiß-Fotografie, aber das ist ja gerade das faszinierende – ein bisschen romantisch, manchmal unwirklich, auch mal überzogen und wuchtig, ja und manchmal auch ein wenig etwas unheimlich: Kriminalroman Ambiente.
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Erdbeerenpflanzen selbst ziehen und setzen
Ab Mitte Juli bis spät in den August hinein ist die beste Zeit zum Setzen von Erbeerpflanzen. Wichtig ist, dass die Pflanzen in einen guten und lockeren Boden kommen und vom Start weg auch gedüngt werden.
Erdbeerpflanzen für das nächste Jahr vorbereiten
Ab Mitte Juli bis in den August hinein sollte man seine Erdbeerpflanzen im Garten für die Ernte im nächsten Jahr vorbereiten.
Diese Arbeit ist recht einfach und schnell zu bewerkstelligen. Dennoch ist sie wichtig für den neuen Fruchtansatz.
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Schwangerschaftsabbruch
Ein Schwangerschaftsabbruch ist für jede Frau ein tiefer emotionaler Einschnitt. In der Regel spricht man darüber nicht gern und der Umgang mit dem Abbruch ist schwer. Dass Schwangerschaftsabbrüche rund um die Welt vorgenommen werden ist auch mir bekannt. Bei einer Geschäftsreise in Japan begegnete ich allerdings einem Brauch, der mich doch berührte und nachdenklich machte. Ich besuchte mit Kollegen die Tempelanlage Kiyomizu Dera in Kyoto, als ich das erste Mal auf eine Gedenkstätte stieß, die mit kleinen Mönchsstatuen angefüllt war. Teilweise hatte die Figuren auch rote Tücher um.
Karneval oder Carne-vale
Für manche hört der Karneval überhaupt nicht auf, für manche ist am Aschermittwoch wirklich Schluss. Karneval soll ja aus dem Wort „carnevale“ hervor gegangen sein und daran schließe ich mich gern an. „Tschüss Fleisch“, jetzt ist eine andere Zeit angebrochen.
Für viele nicht denkbar aber dennoch richtig, ohne christliche Religion kein Karneval, wobei man noch dazu sagen muss, ohne katholische Kirche kein Karneval oder Fasching oder was auch immer – sieht man von alemannischen bzw. heidnischen Einflüssen einmal ab. So könnte man sagen, den „lustigen Teil“ im Kirchenjahr macht gern jeder mit, wenn es aber ums Eingemachte geht hat man tausend Ausreden es nicht zu tun.